Um die orale Gesundheit der Bewohnerinnen in den Heimen steht es nicht immer gut und muss verbessert werden. Von jeder Bewohnerin soll in Zukunft der orale Status bekannt sein. Dieser Status kann durch die Hauszahnärztin oder durch die Konsiliarzahnärztin des Heimes erstellt werden. Wenn ein Transport in die Hauszahnarztpraxis nicht mehr möglich ist, soll die Nachbetreuung durch eine Prophylaxe-Assistentin, Dentalhygienikerin oder Konsiliarzahnärztin sichergestellt werden. Am wichtigsten ist jedoch die tägliche Mundhygiene durch das Pflegepersonal, welches dafür sensibilisiert und geschult werden muss.
Die Unterwaldner Zahnärztegesellschaft hat in einem Bericht festgehalten, wie die Mundgesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden kann. Die Heime, das Pflegepersonal und die Angehörigen, die ihre Mitmenschen pflegen, können zur Verbesserung beitragen. Die Zahnärzte und Dentalhygienikerinnen werden sie gerne dabei unterstützen.